Wie sollte man CBD anwenden?

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Wie sollte man CBD anwenden

Marihuana, Haschisch oder Cannabis. Hanf hat schon seit Jahrzehnten in vielen Ländern der Welt einen zweifelhaften Ruf und wird von so manchem Experten auch als Einstiegsdroge bezeichnet. Seit einiger Zeit rückt die seit mehr als 12.000 Jahren verwendete Nutzpflanze wieder vermehrt in den Fokus. Dieses Mal allerdings eher positiv. Hanf wird mittlerweile in der Medizin bei vielen verschiedenen Krankheiten und chronischen Beschwerden von Ärzten auf Rezept verschrieben. Im Internet oder in Apotheken ist ein weiterer wertvoller Wirkstoff des Hanfs erhältlich. Cannabidiol, besser unter der Bezeichnung CBD bekannt, kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken und ist sogar frei verkäuflich. Dieser Ratgeber erläutert die Wirkung und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Cannabidiols und worauf beim Kauf unbedingt geachtet werden sollte.

 

CBD wird aus der weiblichen Hanfpflanze extrahiert

CBD wird aus den Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Eine besonders hohe Konzentration befindet sich in den Pollen der Blüten. Gewonnen wird der Extrakt durch ein Destillationsverfahren. Bei diesem thermischen Verfahren entsteht durch die sogenannte Mazeration von Hanf in Alkohol der Extrakt, in dem die Cannabinoide aufgelöst sind.

Cannabis Nahrungsergänzung

Zur Herstellung von CBD-Öl wird der Extrakt mit einem Trägeröl gemischt und ist je nach Hersteller in vielen verschiedenen Konzentrationen erhältlich.

 

Die Inhaltsstoffe guter CBD-Produkte sind wertvoll

Hochwertiges CBD-Öl wird mit einem wertvollen Hanföl in Bio-Qualität hergestellt. Die fertig gemischten Öle haben einen THC-Gehalt, der unter 0,2 Prozent liegt. Durch den sehr geringen Anteil an der psychoaktiven Substanz Tetrahydrocannabinol sind CBD-Öl und auch andere CBD-Produkte in Deutschland frei verkäuflich und ohne Rezept erhältlich. Sie werden als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Der berauschende Effekt bei der Einnahme von CBD-Produkten bleibt aus und es besteht laut der WHO auch kein Suchtpotenzial. Die frei verkäuflichen CBD-Produkte enthalten unter anderem:

  • kalt gepresstes Hanföl
  • Cannabidiol
  • Vitamin E
  • Terpene

Mittlerweile ist die Palette an verschiedenen CBD-Produkten sehr vielseitig. Außer CBD-Öl werden im Handel und im Internet unter anderem Cremes, Salben, Kaugummis und selbst Duftöle angeboten. CBD-Produkte für Haustiere sind ebenfalls erhältlich.

 

Wichtige Tipps zum Einkauf von CBD-Öl

Das Internet bietet Verbrauchern mittlerweile eine sehr große Auswahl an frei verkäuflichen Hanfprodukten an. Möglich ist aber auch der Kauf von CBD-Öl aus der Apotheke. Ganz gleich, woher das CBD-Öl oder die CBD-Produkte bezogen werden, muss auf eine hohe Qualität geachtet werden. Produkte zu sehr günstigen Preisen versprechen oftmals mehr als sie später tatsächlich halten. Ein hochwertiges CBD-Öl hat in aller Regel auch einen entsprechenden Preis. Wenn man sich für den Kauf eines CBD-Öls entscheidet, sollte das Cannabidiol im günstigsten Fall mit der CO2-Extraktion gewonnen sein. Das enthaltene CBD ist dadurch besonders rein. Das Trägeröl besteht aus besonders hochwertigem Bio-Hanföl und enthält keine Pestizide, Schwermetalle und ist frei von künstlichen Zusatzstoffen. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Herstellung in der EU.

 

Die Einsatzgebiete für CBD-Produkte sind sehr vielseitig

Die Einsatzgebiete für CBD-Produkte sind sehr vielseitig. Dem Wirkstoff Cannabidiol werden viele verschiedene Wirkungen nachgesagt. Dadurch sind CBD-Öle und die verschiedenen CBD-Produkte auch sehr vielseitig verwendbar.

CBD Dosierung

Die Wirkung der Inhaltsstoffe ist mittlerweile auch in diversen Studien an unterschiedlichen Universitäten belegt. So ist das CBD-Öl zum Beispiel für Menschen geeignet, die unter Schlafstörungen leiden. Dies liegt an der beruhigenden Wirkung, die das Cannabidiol entfaltet, wenn es an die Rezeptoren im Gehirn andockt. Der Unterschied zu einem Schlafmittel ist allerdings, dass man am nächsten Tag vollkommen einsatzfähig ist.

 

Das Öl kann bei chronischen Schmerzen und Gelenkerkrankungen helfen

An der Universität Leipzig wurde CBD an Personen mit psychischen Problemen und Angststörungen getestet. Bei 32 Testpersonen der Studie haben sich die Ängste merklich verringert. Die Experten der Universität sind sich sicher, dass Cannabidiol auch bei Depressionen oder Burn-out eine positive Wirkung haben kann. Auch bei Krebspatienten wird während einer Chemotherapie in einigen Kliniken CBD verabreicht. Das Cannabidiol mildert die Nebenwirkungen wie Erbrechen oder Übelkeit.

CBD Gelenkschmerzen

Schmerzpatienten profitieren ebenfalls von der vielseitigen Wirkungsweise des CBD-Öls. Das Öl wird zum Beispiel bei chronischen Schmerzen oder auch bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Rheuma, Arthritis oder Morbus Bechterew verabreicht.

 

Die Dosierung des CBD-Öls ist vom Grund der Einnahme abhängig

CBD-Öl kann bei den verschiedenen Beschwerden auf unterschiedliche Weise eingenommen oder verabreicht werden. Am einfachsten und effektivsten ist es, das Cannabidiol oral einzunehmen. Das CBD-Öl wird zur Einnahme in die Pipette gefüllt und tropfenweise unter die Zunge gegeben. Über die Mundschleimhaut gelangen die Wirkstoffe des CBD-Öls umgehend in den Organismus und es sollte sehr schnell zum gewünschten Effekt kommen. Je nach der Art der Beschwerden muss das Cannabidiol individuell dosiert werden.

 

Eine zu hohe Dosierung von CBD kann zu Nebenwirkungen führen

Wie hoch die eigentliche Dosierung des Öls sein soll, ist allerdings nicht nur von den Beschwerden abhängig. Das CBD-Öl aus der Apotheke oder aus dem Internet ist in verschiedenen Konzentrationen erhältlich. Bei einem Extrakt mit einer Konzentration von fünf Prozent empfiehlt sich zu Anfang die Einnahme von jeweils sechs Tropfen morgens und abends. Wird das gewählte Produkt gut vertragen und es treten keine Nebenwirkungen auf, kann die Dosierung langsam erhöht werden. Nebenwirkungen können zum Beispiel Durchfall, Müdigkeit oder Übelkeit sein. Nebenwirkungen sind sehr oft bei zu hohen Dosierungen möglich. Wird CBD-Öl gleichzeitig mit Medikamenten eingenommen, sind Wechselwirkungen möglich. Eine Einnahme muss im Vorfeld immer mit dem Hausarzt abgeklärt werden.

 

CBD-Öl ist die bekannteste Darreichungsform

Am weitesten verbreitet ist im Handel und in der Apotheke das CBD-Öl in verschiedenen Konzentrationen. Allerdings gibt es den Wirkstoff mittlerweile auch in Form von Globuli. Die kleinen Kügelchen werden zur oralen Einnahme einfach unter die Zunge gelegt. Durch den Speichel im Mund aufgelöst, nimmt man die Inhaltsstoffe über die Mundschleimhaut auf. Der Vorteil von Globuli ist, dass man die kleinen Kügelchen überall hin mitnehmen kann und die Haltbarkeit recht lange ist. Der Wirkstoff Cannabidiol wird auch in Kapseln zum Einnehmen angeboten. Die Wirkung setzt in aller Regel bei dieser Darreichungsform versetzt ein, weil der Wirkstoff im Magen erst freigesetzt werden muss. Äußerlich wird CBD außer als Öl auch als Creme, Salbe oder Lotion verwendet.

 

CBD-Produkte gelten in vielen Ländern der Welt als gesundheitlich unbedenklich

Bei der Einnahme von CBD-Produkten wird nur sehr selten von Nebenwirkungen berichtet. Da allerdings jeder Körper individuell funktioniert und anders verstoffwechselt, kann eine Neben- oder Wechselwirkung nicht ausgeschlossen werden. Schon im Jahr 2017 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Einnahme von Cannabidiol als unbedenklich eingestuft. Die Einnahme von CBD hat keine berauschende Wirkung und eine Sucht ist ausgeschlossen. Aus diesem Grund wurden in Ländern wie beispielsweise den USA, England, Kanada und Australien die Vorschriften für den Verkauf gelockert. Auch in Deutschland ist der Verkauf von CBD-Produkten erlaubt, wenn die THC-Mengen nicht überschritten werden. Hierzulande werden CBD-Produkte als Nahrungsergänzungen eingestuft.

 

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Quellen:

Tertilt, Mathias: Was ist CBD-Öl – und was bringt es? (11.05.2022), www.apotheken-umschau.de/medikamente/wirkstoffe/was-ist-cbd-oel-und-wie-gesund-ist-es-867601.html (Abruf: 15.06.2022)

 

Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit.

© Titelbild: CRYSTALWEED cannabis /unsplash.com
© Artikelbilder: CBD Infos, Christin Hume, Towfiqu barbhuiya / unsplash.com

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