GKV: Ein Wechsel der Krankenkasse ist meist absolut risikolos

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Krankenkasse wechseln

Viele gesetzlich Versicherte bleiben ihrer Kasse lange Jahre treu. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Befürchtungen über einen hohen bürokratischen Aufwand gehören dazu ebenso wie die Angst, vielleicht doch den vertrauten Versicherungsschutz zu verlieren. Weder das eine noch das andere ist zutreffend. Ganz im Gegenteil, es lohnt sich, die Angebote der vielen, miteinander konkurrierenden gesetzlichen Krankenkassen im Land zu vergleichen. Am besten geschieht das mithilfe eines unabhängigen Vergleichsportals im Internet.

 

Wann darf gekündigt werden?

Die Regeln sind ausgesprochen verbraucherfreundlich. Die übliche Kündigungsfrist beträgt zwei Monate. Ein erneuter Wechsel ist frühestens nach 18 Monaten möglich, wie kvzentrale.com informiert. Bei einer Beitragserhöhung gilt zudem ein Sonderkündigungsrecht. Wichtig: Anders als bei den privaten Krankenkassen gibt es keine Gesundheitsprüfung. Die gesetzlichen Krankenversicherungen sind verpflichtet, jeden Antragsteller als Mitglied aufzunehmen. Der Wechsel ist damit unaufwendig und schnell erledigt. Wartezeiten nach dem Eintritt gibt es nicht. Das Neumitglied kann sofort jede Leistung in Anspruch nehmen.

 

Welche Kriterien haben beim Wechsel Priorität?

Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen ist vom Gesetzgeber festgelegt und deshalb bei allen Anbietern zu etwa 95 Prozent gleich. Es sind andere Unterscheidungsmerkmale, die Wechselwillige überzeugen. Das können die Beiträge der Krankenkassen sowie die Zusatzbeiträge sein, die bei einem hohen Verdienst leicht einen Unterschied von einigen Hundert Euro jährlich ausmachen. Für andere Verbraucher ist der Service entscheidend. Ältere Mitglieder werden den direkten Kontakt und die freundliche Beratung in einer örtlichen Geschäftsstelle sicher zu schätzen wissen. Besonders attraktiv sind zudem kostenlose Zusatzleistungen, die im Normalfall selbst bezahlt werden müssen. Diese legt jede Kasse nach eigenem Ermessen fest. Dazu gehören häufig die professionelle Zahnreinigung, die Übernahme einer homöopathischen Therapie oder Sportkurse zur Gesundheitsprophylaxe.

 

Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit.

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© Artikelbild: FreeImages.com / Cristian Bender

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