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Stellen Sie sich und Pamara doch kurz unseren Lesern vor!
Ich bin Philipp Alsmeyer, 23 Jahre alt und komme aus der Region Bad Bentheim, einem kleinen Ort nahe der holländischen Grenze. Wir sind ein junges Start-Up Unternehmen, welches von Münster aus agiert. Ende 2016 habe ich den finalen Schritt vollzogen um mich mit Pamara selbstständig zu machen und auf das Online-Geschäft im Bereich Beauty-Produkte zu spezialisieren.
Was genau ist der Auslöser gewesen bzw. wie ist die Idee zu Pamara entstanden?
Die Idee zu Pamara und den damit verbundenen Produkten entstand mehr oder weniger durch einen witzigen Zufall.
Bei der Reise seitens eines Familienurlaubes ist mir unglücklicherweise eine Wasserflasche im ganzen Koffer ausgelaufen, da sich eine lose Nagelschere in die Flasche gebohrt hatte. Letztendlich versuchte ich das Ganze zu optimieren und für mich nach einer Verpackung zu suchen, welche sich ideal eignet. Als ich nach längerer Suche nicht fündig wurde, fing ich an selbst an etwas zu arbeiten, das mich schließlich zu einem Etui für eine Nagelschere brachte, woraufhin ich die Idee für ähnliche Produkte weiter ausarbeitete. Damit fing für uns Pamara an.
Was waren bis jetzt vom Ursprung der Idee bis hin zum Start die größten Herausforderungen?
Grundsätzlich fing es bei der Gründung und dem Aufbau des Unternehmens an, da ich zuvor nicht den einen Plan hatte. Nach der Ausbildung zum Industriekaufmann war mir klar, dass ich in eine andere Richtung gehen möchte, doch dafür keinerlei praktisches Wissen hatte. Somit war es ein langer Weg, den ich mir Stück für Stück erarbeitet habe.
Wir fingen an, den Markt nach dem für uns passenden Naturprodukt zu filtern, da es uns wichtig war, ein Material zu verwenden, welches dem Kunden durch das Design auffällt und gleichzeitig durch die Handhabung zu überzeugen weiß. Wir haben immer wieder Besserungen vorgenommen und dabei mehr Erfahrungen gewonnen um dann zu dem Ergebnis zu kommen, mit dem wir voll und ganz zufrieden waren.
Was ist das Konzept von Pamara?
Für uns liegt der Fokus primär auf einer strukturierten und detaillierten Aufklärung des Produkts. Wir wollen dem Kunden den Online-Handel durch eine reibungslose Kommunikation seitens Fragen und Unsicherheiten so schmackhaft wie möglich machen. Das zu 100% vegane, lederfreie Etui soll dem Kunden so präsentiert werden, dass dieser sich beim Kauf bestätigt fühlt, frei von jeglicher Kaufbedrängnis.
Welche Vorteile bietet Pamara?
Mit Pamara soll der Kunde ein Produkt erhalten, dass sowohl durch das optische Design, als auch durch seine Funktionalität überzeugt. Wir stehen immer zur Verfügung und versuchen den Kunden bei Neugestaltungen mit einzubinden, sodass wir jeden herzlich willkommen heißen.
Wer ist die Zielgruppe von Pamara?
Wir peilen mit Pamara keine spezielle Zielgruppe ein, sondern laden jeden ein, unser Produkt zu testen und sich zu überzeugen.
Wie ist das Feedback?
Das Feedback ist durchweg positiv, besonders der Anteil an weiblichen Kunden ist sehr hoch, da unser Produkt hier besonders in der Handtasche für unterwegs zum Einsatz kommt. Wir sind immer offen für Wünsche sowie Vorschläge bezüglich einer Neuerung.
Wie sind Sie auf Ihren Markennamen „Pamara“ gekommen?
Die ersten beiden Buchstaben entstammen dem Vor- und Nachnamen des Gründers Philipp Alsmeyer, woraus dann letztendlich Pamara entstand, da der Name leicht zu merken ist und einen positiven Eindruck hinterlässt.
Welches Ihrer Produkte ist derzeit der Bestseller und warum?
Bisher zeichnet sich die Haarschere als eines der meistverkauften Produkte ab, da der Besuch beim Friseur bei Frauen und Männern immer häufiger und gleichzeitig auch immer teurer wird. Somit entschließen mehr Kunden den Pony, die Spitzen oder die sogar die Frisur des eigenen Kindes selbst zu schneiden, da der Kaufpreis unserer Haarschere schon nach einem gesparten Friseurtermin wieder drin ist.
Ebenfalls oft gefragt ist die Kombination aus Nagelschere, Nagelknipser und Nagelfeile, da hier die gleichen Materialien verwendet werden und das Set optisch perfekt zusammenpasst und sich gut ergänzt.
Pamara, wie geht es weiter? Wo sehen Sie sich in drei Jahren?
Wir wollen als Unternehmen weiterwachsen und versuchen den nächsten Schritt zu gehen um unser Produkt im Einzelhandel in gefragten Drogeriemärkten wie Rossmann und DM zu etablieren und auch hier die Nachfrage entsprechend anzukurbeln, da wir mit unserem Konzept auch vor Ort überzeugen möchten.
Zum Ende: Welche drei Tipps würden Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?
Zielstrebigkeit – Verfolge dein Ziel und lerne aus Fehlern, denn sie sind erst Fehler, wenn du sie ein zweites Mal machst.
Leidenschaft – Um in deiner Arbeit kreativ und gut zu werden, musst du für sie leben und sie lieben.
Veränderung – Wenn du in dem was du tust und wie du es tust unglücklich bist, scheue dich nicht vor Veränderungen, sondern fang an…es ist nie zu spät
Wir bedanken uns bei Pamara für das Interview.
Aussagen des Autors und Interviewpartners können von der Meinung der Redaktion abweichen.
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© Autor: Philipp Alsmeyer
© Artikelbild: unsplash.com / Roman Kraft
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